Michael Rother im Interview

Heute möchten wir unseren Kollegen Michael vorstellen. Michael hat einen spannenden Werdegang hinter sich und ist inzwischen zum zweiten Mal bei bizcon – wir sind sehr froh ihn wiederzuhaben.

Kurzer persönlichen Hintergrund:

Hi, ich heiße Michael Rother, bin 58 Jahre alt und in Kalifornien geboren und aufgewachsen, wo ich 1996 in die IT-Branche eingetreten bin. Da meine Eltern aus Deutschland ausgewandert sind, bin ich bilingual aufgewachsen, was mir die Migration nach Deutschland deutlich vereinfacht hat. Ich habe mich persönlich für Deutschland entschieden, weil hier der Lebensstandard meiner Meinung nach höher ist und ich alle vier Jahreszeiten genießen kann. Natürlich hat auch Kalifornien gute Seiten, beide Orte haben Ihre Vor- und Nachteile.

Wie bist Du in die IT-Branche gekommen?

Interesse an Technologien und Wissenschaft hatte ich schon immer, habe aber zunächst zweckmäßig bei einer Versicherungsfirma gearbeitet. Meine Brüder und einige Freunde waren bereits in der IT-Branche und haben mich dazu inspiriert, meinen Bachelor in Informatik zu beginnen und erfolgreich abzuschließen. Anschließend habe ich einen IT-Job gefunden und meine Kenntnisse durch diverse Projekte weiterentwickelt, ganz nach dem Motto „Das Lernen endet nie!“.

Was sind deine IT-Spezialitäten?

Primär bewege ich mich im Microsoft Umfeld, denn mir ist bereits seit langem bewusst, welche wichtige Rolle Microsoft einnimmt. Aktuell arbeite ich mit Azure Infrastruktur, Azure Sicherheit, Infrastructure as Code und Dokumentation. Weitere interessante Themen, mit denen ich mich auseinandersetze, sind Exchange, SharePoint, Azure AD Connect, SQL Server und Office 365. Meine langfristigen Ziele sind Microsoft Domänen, IAM, Endanwender-Unterstützung und PowerShell.

Welche IT-Projekte interessieren Dich?

Mich interessieren Projekte, bei denen ich meine Erfahrung einbringen, aber trotzdem etwas Neues dazulernen kann, glücklicherweise schließt das alle Projekte bei bizcon ein. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Team, dass sich alle gut verstehen und bereit sind, Neues zu lernen. Der krönende Abschluss ist natürlich, wenn ein Projekt erfolgreich zu Ende geht und alle Teilnehmenden zufrieden sind.

Was sind deine Ziele für die Zukunft?

Aktuell möchte ich ein Projekt weiterführen, in dem wir viele Systeme in Azure mit Infrastructure as Code aufbauen, verbessern, und dokumentieren. Als lebenslang Lernender möchte ich meinen Wissensschatz weiter ausbauen. Momentan lerne ich KI, mit dem Ziel, die Microsoft AI-102 Prüfung zu schaffen. Sobald das geschafft ist, suche ich mir in Absprache mit bizcon ein neues Ziel. Mein generelles Ziel ist es, mein Leben und das meiner Angehörigen stetig zu verbessern und soweit möglich in Frieden und Freiheit zu wachsen.

Deine Hobbies außerhalb der Arbeit?

Fahrradfahren bzw. Bewegung generell macht mir Spaß. Ich versuche mich jeden Tag mindestens 30-60 Minuten lang zu bewegen, da es Spaß macht und gut für meine Gesundheit und Produktivität ist.

Motorradfahren ist ein weiteres Hobby von mir. Früher hatte ich Hondas und ein Buell, aktuell fahre ich ein Piaggio MP3.

Was war der Grund, warum du in 2018 gegangen bist?

Von 2011 bis 2018 arbeitete ich bei der bizcon, zu der Zeit war ich zu 100% bei einem Kunden ausgelastet und machte ganz viel User-Unterstützung. In der Zeit lernte ich auch sehr viel über Azure und Office 365, hatte damals aber fast keine Chance, mein neues Wissen praktisch umzusetzen. Als das Projekt zu Ende ging, entschied ich mich daher dazu, in eine andere größere Firma zu wechseln, um neue Eindrücke zu sammeln. Dort habe ich viele Erfahrungen zu den Themen Office 365, Exchange Online, Cloud, usw. sammeln können. Jedoch gingen dort die Möglichkeiten während der Pandemie zurück, weswegen ich mich entschied, mich erneut bei der bizcon zu bewerben.

Wie war es, wieder zurückzukommen?

Wie wieder zuhause anzukommen. Natürlich war die Zeit dazwischen auch sehr wertvoll, da sie mir geholfen hat, meinen Horizont zu erweitern.

War der Kontakt zu den bizcon Kollegen mit ein Grund, dass du dich entschieden hast, wiederzukommen?

Ja. Ich empfinde großen Respekt für meine Kolleg:innen bei der bizcon AG. In der Zeit als ich weg war habe ich die bizcon weiter online auf LinkedIn und der Website verfolgt und hatte immer das Gefühl, irgendwann zurück zu kehren.

Was zeichnet für dich bizcon als Arbeitgeber aus?

  • Der Fokus auf individuellem Lernen und eigenem Wachstum.
  • Eine gute, in der Industrie oft zu kurz kommende, Work/Life Balance.
  • Kolleg:innen und die Leitung, die ich sehr respektiere
  • Die bizcon hat sehr wenig „Office Politics“, weswegen mir mehr Zeit übrig bleibt, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren.

 

Was würdest du jedem raten, der sich die Türen in ein Unternehmen offen lassen möchte?

Das A und O ist es, sich sein Arbeitsumfeld so angenehm wie möglich zu gestalten, auch beim Verlassen der Firma. Dies erreicht man mit Ehrlichkeit und einer kollaborativen Zusammenarbeit. Man hat viele Optionen offen und muss sich auf seine eigene Karriere fokussieren. Zu einem ehemaligen Arbeitgeber würde ich nur zurück gehen, wenn ich dort positive Erfahrungen gemacht habe.

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