Auch in Ihrem Unternehmen hat es durch die COVID-19-Pandemie sicherlich einige Veränderungen gegeben.
Viele Unternehmen verlegten seit März 2020 die Arbeitsplätze ohne große Vorplanung ins Homeoffice, um den Geschäftsbetrieb zumindest eingeschränkt aufrecht zu erhalten. Durch diese tiefgreifenden Veränderungen – einige Unternehmen richteten Heimarbeitsplätze sogar erstmalig ein – ergaben sich zahlreiche Herausforderungen, da IT-Infrastrukturen signifikant angepasst werden mussten.
Dabei waren VPNs (Virtual Private Networks) für die Unternehmen und Mitarbeitenden eine einfache und bequeme Lösung, um auf das IT-Netzwerk des Unternehmens sowie auf Daten und Programme zuzugreifen. Zudem waren VPNs ein wertvolles Mittel zur Schaffung eines verschlüsselten Verbindungstunnels zwischen Mitarbeitenden außerhalb des Unternehmens und Unternehmenssystemen vor Ort.
Allerdings haben VPNs zugleich auch einige Nachteile:
Ihre Verwendung führt dazu, dass Computer, Unternehmensnetzwerke und andere Endpunkte nicht mehr vollumfänglich wirksam gegen die wachsende Bedrohung durch Malware und andere Cyber-Risiken geschützt sind. Dies gilt vor allem bei der verstärkten Nutzung von BYOD (Bring your own device) für die Tätigkeiten der Mitarbeitenden im Homeoffice. Traditionelle Methoden zur Definition und Sicherung eines Perimeters auf Basis des Unternehmensnetzwerkes sind für die langfristige Nutzung von Heimarbeitsplätzen nicht mehr geeignet.