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- Gute Vorsätze – Einfach mal anders starten
“Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur noch anzuwenden.”
– Blaise Pascal
Ohne digitale Identitäten geht heute fast nichts mehr. Das Identity & Access Management ist eine unternehmensorganisatorische Aufgabe von höchstem Stellenwert.
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Okta bringt bereits viele praktische Tools und Schnittstellen mit, um den Übergang so einfach wie möglich zu gestalten. Doch wie bei jedem guten Projekt steckt der Teufel im Detail: Ein einzigartiger User Identifier, präzise Claim-Konfigurationen, passgenaue SAML-Setups und nicht zuletzt Sicherheits- und Compliance-Aspekte – all das muss stimmen.
Gepaart mit einer klaren Kommunikationsstrategie, Schulungen und einem starken Support-Team gelingt der erfolgreiche Wechsel – und schafft eine Basis, auf der zukünftige Innovationen aufbauen können.
In diesem Beitrag gebe ich einen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Schritte einer solchen Migration aus der Perspektive eines IT-Consultants:
Der zentrale Identifikator muss eindeutig sein. Daher empfehle ich hier die persönliche E-Mail-Adresse zu verwenden. Gleichzeitig ist die Anmeldung mit persönlicher Mail-Adresse auch die nachvollziehbarste Lösung. In Verbindung mit Multi-Faktor-Authentifizierung ist der Zugang auch zeitgemäß geschützt.
Für die nahtlose Nutzung von Anwendungen müssen SAML-Konfigurationen im Identity Provider (IdP) erstellt und die entsprechenden Metadaten mit den Administratoren der Applikationen geteilt werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die automatisierte Bereitstellung und Löschung von Benutzerkonten. Unternehmen sollten sicherstellen, dass Workflows für die Provisionierung und De-Provisionierung auch in Okta effizient abgebildet werden können.
Ein häufiges Thema bei der Migration von Identitätsdiensten ist die Frage der Sicherheit. Sowohl in Entra, als auch in Okta müssen die Sicherheitsrichtlinien eingehalten und kontinuierlich verbessert werden.
Folgende Punkte sind hierbei besonders wichtig:
Während der Migration sollten Nutzer möglichst wenig beeinträchtigt werden. Dennoch ist eine frühzeitige Kommunikation über Änderungen, Passwortzurücksetzungen und neue MFA-Anforderungen unerlässlich. Schulungen helfen den Mitarbeitenden, sich mit dem Okta-Dashboard und wichtigen Funktionen wie Passwort-Resets oder MFA-Konfiguration vertraut zu machen. So wird nicht nur das Verständnis für die neue Plattform gefördert, sondern auch die Akzeptanz im Unternehmen gestärkt.
Nach umfangreichen Tests erfolgt der Go-Live der Okta-Plattform. In dieser Phase halten wir ein Team von IT-Experten bereit, das bei unerwarteten Problemen schnell reagieren kann. Nach dem Go-Live folgt eine Phase der Nachbereitung, in der Logs analysiert, Nutzerfeedback gesammelt und eventuell notwendige Anpassungen vorgenommen werden.
Die Migration von Entra zu Okta ist ein komplexer Prozess, der eine sorgfältige Planung und Umsetzung erfordert. Als IT-Consultant ist es meine Aufgabe, Ihr Unternehmen durch die technischen und organisatorischen Herausforderungen zu leiten und sicherzustellen, dass die neue Plattform zu jeder Zeit effizient, sicher und benutzerfreundlich ist.
Experten TIPP: Manche Applikationen unterstützen nativ mehrere IdP-Konfigurationen. Dies erleichtert Migrationen erheblich, da User Experience und technische Konfigurationen parallel getestet werden können.
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