Ein effektives IAM-System zeichnet sich durch eine strukturierte Verwaltung von Benutzern und Rollen aus. In der Schulung wurden verschiedene Modelle zur Rollenzuweisung sowie deren Auswirkungen auf die Zugriffskontrolle behandelt.
Besonders wichtig ist die Umsetzung von Joiner-Mover-Leaver-Prozessen, die sicherstellen, dass Benutzer in jeder Phase ihres Lebenszyklus die richtigen Berechtigungen erhalten. Dies umfasst:
Joiner: Neue Benutzer werden automatisch mit den benötigten Berechtigungen ausgestattet.
Mover: Bei internen Wechseln werden Rechte dynamisch angepasst, ohne dass überflüssige oder veraltete Berechtigungen bestehen bleiben.
Leaver: Sobald ein Benutzer das Unternehmen verlässt, werden alle Konten sicher deaktiviert oder gelöscht.
Ein weiteres Kernelement ist das rollenbasierte Zugriffskontrollmodell (RBAC). Dabei erhalten Benutzer nicht direkt Berechtigungen, sondern werden bestimmten Rollen zugewiesen, die wiederum die notwendigen Rechte enthalten. Dies vereinfacht die Verwaltung und sorgt für eine konsistente Zugriffskontrolle.
Zusätzlich ermöglicht DirX Identity den Einsatz von Self-Service-Funktionen, die es Benutzern und Managern erlauben, Berechtigungen anzufordern oder zu verwalten. Dadurch können administrative Prozesse effizienter gestaltet werden, während gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet bleibt.